Der Yosemite Nationalpark ist einer der bekanntesten und beliebtesten Naturparks der USA. Zu Recht, denn er hat mit seinen unglaublich tollen Aussichtspunkten und Wanderungen in der Natur jede Menge Highlights zu bieten, die du so schnell nicht vergessen wirst. Dazu gehören z.B. auch die gigantischen Mammutbäume und einer der höchsten Wasserfälle der Welt.
Wir haben den Park bereits zweimal besucht. Damit du weißt, was dich während deines Besuchs erwartet, haben wir dir in diesem Artikel eine Zusammenfassung der Top 5 Yosemite Nationalpark Highlights zusammengeschrieben und geben dir Tipps zu den Wanderungen, Unterkünften uvm., was wir dir natürlich wie immer auch auf unserer Kartenansicht präsentieren. Viel Spaß beim Lesen 🙂
Inhaltsverzeichnis:
Top 5 Highlights im Yosemite Nationalpark
Im Yosemite Nationalpark warten einige Highlights auf dich, die sich lohnen erkundet zu werden. Vermutlich wirst du schon kurz nach der Einfahrt nicht schlecht staunen, wenn du ins Yosemite Valley einfährst. Aus dem Tal heraus kannst du alle Highlights wunderbar erreichen. Damit du weißt, wo die besten Highlights im Yosemite Nationalpark zu finden sind, haben wir sie dir auf unserer Karte markiert. Scheu dich aber auf keinen Fall davor, auch an anderen Aussichtspunkten zu halten, wenn es dein Zeitplan hergibt, denn es gibt unglaublich viele tolle Orte.
#1 Yosemite Nationalpark Highlight: Glacier Point
Eines der wohl beliebtesten Highlights im Yosemite Nationalpark ist der Glacier Point, ein spektakulärer Aussichtspunkt, der auch uns sehr beeindruckt hat. Vom Glacier Point hast du eine perfekte Sicht auf die Haupt-Sehenswürdigkeiten im Yosemite Nationalpark, den Half Dome und El Capitan. Besonders abends fanden wir die Aussicht sehr schön, wenn die Sonne etwas tiefer steht und die Felsen schön anleuchtet. Außerdem kannst du vom Glacier Point gut das Yosemite Valley überblicken.
Es gibt jede Menge Parkplätze am Glacier Point, von denen du noch etwa 5-10 Minuten zu Fuß zurücklegen musst. Falls du mal keinen Parkplatz auf Anhieb bekommst, sei etwas geduldig. Hier kommen und gehen die Touristen am laufenden Band, denn die meisten machen nur eine sehr kurze Wanderung.
Hinweis: Die Straße zum Glacier Point wird im gesamten Jahr 2022 für Straßenarbeiten gesperrt sein. Die einzige Chance zum Glacier Point zu gelangen ist dann eine längere Wanderung.
#2 Yosemite Nationalpark Highlight: Tunnel Viewpoint
Wenn man sich nach den Yosemite Highlights und Sehenswürdigkeiten erkundet, hört man meist direkt vom Tunnel Viewpoint. Kein Wunder, denn dieser Aussichtspunkt bietet nicht nur einen bezaubernden Blick durch das Yosemite Valley, sondern ist auch sehr leicht erreichbar. Es gibt einen Parkplatz direkt am Aussichtspunkt, sodass man nicht einmal weit laufen muss.
Der Tunnel Viewpoint ist besonders zum Sonnenaufgang sehr beliebt, da man von hier in Richtung Osten durch das Tal schaut. Sobald ich die Sonne kurz nach Sonnenaufgang über den Felsen am anderen Ende des Tals zeigt, ergeben sich grandiose Bilder. Aber auch tagsüber und abends lässt sich hier ein guter Stopp einlegen, z.B. auf dem Weg zum Glacier Point.
#3 Yosemite Nationalpark Highlight: Tioga Pass
Ein weiteres Yosemite Nationalpark Highlight, welches man nicht verpassen sollte, ist der Tioga Pass. Die Passstraße führt einmal durch den Nationalpark und verbindet den Ort Lee Vining im Osten des Parks mit dem Yosemite Valley im Westen. Der höchste Punkt des Tioga Pass liegt auf 3031m, was ihn im Winter aufgrund der großen Schneemengen unbefahrbar macht. Aus diesem Grund ist die Route meist etwa zwischen Oktober/November bis Mai/Juni gesperrt.
Wenn du im den Yosemite Nationalpark im Sommer besuchst, solltest du dir dieses Highlight auf keinen Fall entgehen lassen. Entlang der Passstraße liegen etliche tolle Aussichtspunkte, an denen du anhalten kannst. An vielen Parkplätzen beginnen außerdem Wanderwege. Der wohl spektakulärste Wanderweg stellt hier der „Porcupine Creek Trailhead“ zum North Dome dar, der etwa 14km lang ist (roundtrip).
#4 Yosemite Nationalpark Highlight: Mariposa Grove (Mammutbäume)
Sicherlich hast du schon einmal von den gigantischen Mammutbäumen (Sequoias) gehört, die in Kalifornien an vielen Orten zu finden sind. Neben dem Sequoia Nationalpark stehen einige der größten Exemplare in der Mariposa Grove im Yosemite Nationalpark. Namen wie „Grizzly Giant“, „Fallen Monarch“ oder „California Tunnel Tree“ bezeichnen die größten und spektakulärsten Mammutbäume, die wahre Highlights im Yosemite Nationalpark darstellen.
Die gesamte Wanderung durch die Mariposa Grove ist etwa 11,3km lang (ca. 4-6h roundtrip). Wir empfehlen dir zumindest den Teil der Wanderrung bis zum California Tunnel Tree zu laufen, da du hier die größten Bäume zu Gesicht bekommst (Grizzly Giant Loop Trail – 3,2km, ca. 2h roundtrip). Die schönsten Lichtverhältnisse hast du am späten Nachmittag, wenn die Sonne tief steht. Im Winter kannst du hier übrigens auch Schneeschuhwanderungen* machen.
#5 Yosemite Nationalpark Highlight: Wasserfälle
Wasserfall-Fans aufgepasst, denn davon gibt es im Yosemite Nationalpark reichlich. Und mit den Yosemite Falls ist mit den höchsten Wasserfällen Nordamerikas auch ein wahres Highlight in dem Park zu finden. Du kannst die Yosemite Falls wunderbar über eine Wanderung erreichen (siehe weiter unten unter „Wanderungen“).
Daneben gibt es auch noch weitere spektakuläre Wasserfälle im Yosemite Nationalpark zu entdecken, wie z.B. die Sentinel Falls oder der Ribbon Fall. Den besten Anblick auf die beiden erhältst du von verschiedenen Orten am Southside Drive, die Straße, die durch das Yosemite Valley führt.
Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Wasserfälle nur bis etwa August auch Wasser führen. Danach laufen die meisten trocken, wozu auch die Yosemite Falls zählen. Wenn du den Yosemite Nationalpark also später besuchst, musst du auf dieses Highlight wohl verzichten. Immerhin lassen sich die Spuren der Wasserfälle immer noch erahnen.
Yosemite Nationalpark Tipps
Damit du dich gut auf dein Abenteuer im Yosemite Nationalpark vorbereiten kannst, haben wir dir hier noch ein paar Tipps für deinen Aufenthalt zusammengeschrieben. Falls du noch weitere Yosemite Nationalpark Tipps oder Fragen hast, die wir hier vergessen haben, dann hinterlass uns am Ende des Artikels gerne einen Kommentar und wir ergänzen unseren Reiseblog Artikel dahingehend dann.
#1 Wanderungen & Routen
Was wäre der Yosemite Nationalpark nur ohne seine vielen Wanderrouten? Insgesamt gibt es im Park über 1.200 Kilometer, die du zu Fuß zurücklegen kannst. Wenn es also einen Ort gibt, an dem du eine Wanderung unternehmen solltest, dann ist es wohl dieser. Dich erwarten spektakuläre Ausblicke auf den North Dome, Sentinel Dome und die wunderschönen Wasserfälle sowie das malerische Yosemite Valley. Bei den vielen verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ist garantiert für jeden das Passende dabei.
Eine der beliebtesten Wanderungen ist z.B. der Trail zu den Lower & Upper Yosemite Falls (12km, ca. 6-8h roundtrip). Du kannst hier natürlich auch abkürzen und nur bis zu den Lower Yosemite Falls laufen, was dir den anstrengendsten Teil erspart. Zwei weitere sehr beliebte, aber auch anspruchsvolle Wanderungen sind der Panorama Trail (13,7km, ca. 6h roundtrip) und der Four Mile Trail (15,5km, ca. 6-8h roundtrip), die beide im Yosemite Valley starten und auf den Glacier Point hinaufführen. Abgesehen davon gibt es auch noch etliche kürzere Wanderrouten, die meist ebenfalls im Yosemite Valley starten. Kartenmaterial erhältst du direkt bei der Einfahrt oder dem Visitor Center.
Wir empfehlen dir auf jeden Fall für alle Wanderungen entweder Wanderschuhe oder zumindest gute Trekkingschuhe einzupacken (wir können dir unsere Salomon Speedcross* empfehlen) und je nach Jahreszeit lange Klamotten anzuziehen, da es in den Randstunden sehr kalt werden kann. Außerdem unbedingt viel Wasser und ggf. auch ein paar Snacks einpacken, denn auf allen Wanderrouten bist du komplett auf dich allein gestellt – Verpflegungsmöglichkeiten Fehlanzeige. Im Sommer solltest du auch die Sonnencreme* und eine Kopfbedeckung* nicht vergessen, denn der Himmel ist so gut wie jeden Tag wolkenfrei.
#2 Kostenlose Shuttles zur Fortbewegung
Die Infrastruktur im Yosemite Nationalpark ist wirklich sehr gut ausgebaut und du kannst nahezu jeden interessanten Ort mit dem Auto erreichen. Im Yosemite Valley füllen sich jedoch viele Parkplätze besonders in der Hauptreisezeit sehr schnell, da viele Besucher von dort die Highlights im Yosemite Nationalpark bei einer Wanderung ansteuern. Somit füllen sich die Straßen oft schon im Laufe des Vormittagsund es kann schwer werden, einen Parkplatz zu finden. Um dem entgegenzuwirken, bietet der Yosemite Nationalpark einen kostenlosen Shuttle zur Fortbewegung an.
Es gibt im Grunde zwei verschiedene Shuttles: Den Yosemite Valley Shuttle und den El Capitan Shuttle. Während der Yosemite Valley Shuttle das ganze Jahr über verkehrt, ist der El Capitan Shuttle nur im Sommer verfügbar. Beide fahren durch das Tal und steuern die wichtigsten Punkte an, von denen viele Wanderungen starten. Genauere Infos zu den aktuellen Abfahrtszeiten findest du in der Nationalpark-Zeitung, die du bei Einfahrt in den Yosemite Nationalpark erhältst.
#3 Beste Reisezeit für den Yosemite Nationalpark
Die Frage nach der besten Reisezeit für den Yosemite Nationalpark ist abhängig von den persönlichen Vorlieben. Generell gelten die Monate Juni bis September als die Zeit mit dem besten Wetter, allerdings ist in der Zeit auch mit den meisten Besuchern zu rechnen. In der Hochsaison kann es dann zu Wartezeiten von bis zu 90 Minuten an den Einfahrtstoren kommen. Dann solltest du unbedingt so früh wie möglich morgens einfahren!
In der Winterzeit von November bis April sind viele Straßen, insbesondere der wunderschöne Tioga Pass gesperrt, dafür bieten sich andere tolle Gelegenheiten wie z.B. traumhafte Schneeschuhwanderungen* an.
Eine tolle Alternative sind die Randmonate Mai und Oktober. Dann sind die Besucherzahlen schon deutlich reduziert und trotzdem, stehen die Chancen auf gutes Wetter sehr gut. Lediglich nachts wird es recht kühl sein. Wir waren selbst bereits 2x für insgesamt 5 Tage im Oktober im Yosemite Nationalpark und hatten jeden Tag traumhaftes Wetter. Daher können wir genau diesen Zeitraum uneingeschränkt empfehlen.
#4 App und Audioguide für den Yosemite Nationalpark
Alle Nationalparks in den USA werden vom National Park Service (NPS) verwaltet. Der NPS stellt seinen Besuchern eine kostenlose App zur Verfügung, die wir dir auch auf jeden Fall empfehlen möchten. Die Inhalte in der App kannst du dir im Wlan herunterladen und somit auch offline nutzen. Enthalten sind jede Menge Informationen rund um Wanderungen, Natur und Kartenmaterial.
Zudem gibt es noch die Möglichkeit einer Audiotour*, bei dem du dich mit einem Audioguide durch den Yosemite Nationalpark führen lassen kannst. Dabei liegt der Fokus auf der beliebten Wanderung vom Glacier Point aus und du erhältst jede Menge Informationen über die Geschichte sowie der Natur des Parks vermittelt.
#5 Wie viele Tage für den Yosemite Nationalpark einplanen?
Der Yosemite Nationalpark ist ein wahres Wanderparadies. In kaum einem Nationalpark kann man so viel und so gut wandern wie hier. Wenn du also ein Wanderfan bist, solltest du lieber etwas mehr Zeit einplanen. 2-3 Tage halten wir in dem Fall für ein sinnvolles Mindestmaß, aber natürlich sind nach oben kaum Grenzen gesetzt.
Wenn du nicht gerne wanderst oder Zeitdruck hast, ist auch 1 Tag schon sehr lohnenswert. In diesem Fall kannst du den Tioga Pass komplett abfahren und über das Yosemite Valley und den Tunnel Viewpoint bis zum Glacier Point fahren. Große Wanderungen sind dann zwar nicht drin, aber du kannst definitiv die spektakulären Aussichtspunkte sehen.
Yosemite Nationalpark Tipps für 1 Tag
Wenn du nur einen Tag für den Yosemite Nationalpark einplanst, solltest du definitiv so früh wie möglich einfahren. Wir empfehlen dir dann, einmal den Tioga Pass abzufahren und die wichtigsten Aussichtspunkte wie z.B. Tunnel Viewpoint und Glacier Point anzusteuern. Ideal wäre es dann, wenn du am Abend auf der anderen Seite des Nationalparks übernachtest, damit du die Route nicht noch einmal zurückfahren musst.
Wenn du etwas wandern möchtest, dann solltest du dich an kurzen Wanderrouten orientieren. Ideal wären hier die kleinen Loops an den schönsten Aussichtspunkten wie z.B. dem Glacier Point.
Yosemite Nationalpark Tipps für 2 Tage
Unserer Meinung nach sind 2 Tage eine sehr gute Zeitspanne, um den Yosemite Nationalpark zu erkunden. Dabei kannst du so vorgehen, wie bei unseren Tipps für 1 Tag und am nächsten Tag zusätzlich die Mammutbäume bei der Mariposa Grove besuchen sowie eine weitere längere Wanderung unternehmen. Hier bieten sich z.B. die Wanderungen zu den Yosemite Falls an oder aus dem Yosemite Valley zum Glacier Point (alle ca. 6-8h, siehe oben unter Wanderungen). Auch hier gilt jedoch, dass du so früh wie möglich starten solltest, denn Zeit zu verschenken gibt es auch bei einem Aufenthalt von 2 Tagen nicht wirklich.
Yosemite Nationalpark Anfahrt
Um in den Yosemite Nationalpark zu gelangen, ist die beste Option der Mietwagen*. Solltest du kein eigenes Auto haben, kannst du alternativ auch z.B. mit einem Shuttle von San Francisco* anreisen oder an einer der vielen geführten Touren in den Yosemite Nationalpark* teilnehmen.
Für die Eigenanreise gibt es im Grunde 3 wichtige Anfahrtsrouten zum Yosemite Nationalpark. Die wichtigste ist die von Westen kommend über El Portal, worüber man direkt ins Yosemite Valley gelangt. Als zweite Route bietet sich die Anfahrt über Wawona aus Richtung Süden an, bei der man auch bei den großen Mammutbäumen vorbeikommt. Die dritte Verbindung führt aus Richtung Osten über Lee Vining in den Yosemite Nationalpark. Um von hier ins Yosemite Valley zu gelangen, musst du den Tioga Pass überqueren.
Achtung: Im Winter ist die Passstraße gesperrt! Wenn du dann z.B. aus dem Death Valley Nationalpark anreisen möchtest, empfehlen wir dir die Route über Bakersfield und dann über El Portal oder Wawona in den Park einzufahren, um nicht vor verschlossenen Türen zu stehen.
Alle Straßen im Yosemite Nationalpark sind bestens geteert, es gibt keine Schotterpisten. Bevor du in den Park einfährst, solltest du allerdings noch einmal volltanken. Am günstigsten sind die Benzinpreise im Westen rund um Mariposa. Im Osten bei Lee Vining sind sie teils um bis zu 30% teurer. Wenn du mit Bargeld zahlst, sparst du meistens 10ct pro Gallone.
Yosemite Nationalpark –Tipps für Hotels und Unterkünfte
Abgesehen von der Yosemite Valley Lodge* gibt es keine Hotels oder Unterkünfte direkt im Yosemite Nationalpark, allerdings gibt es 13 Campgrounds, auf denen man campen kann. Hierfür benötigt man ein Permit, welches über die Parkleitung (Tel. +1 209/372-0266) beantragt werden kann. In den Sommermonaten sind die Campgrounds schnell ausgebucht, weshalb du frühzeitig buchen solltest. Wildcampen ist übrigens keine gute Alternative, denn das ist streng verboten!
Für etwas mehr Komfort bietet sich eine Unterkunft am Parkrand an. Wir haben etwas weiter außerhalb im Best Western Plus Yosemite* übernachtet und sind morgens früh losgefahren, um vor den meisten Besuchern im Park zu sein. Dadurch hatten wir abends auch mehr Möglichkeiten, was z.B. das Abendessen etc. angeht (Tipp: Im 1850s Restaurant gibt’s die besten Burger!). Die Unterkünfte in Mariposa* bieten eine sehr gute Ausgangslage und sind günstiger, als wenn man direkt am Rand des Parks z.B. in El Portal* übernachtet.
Eintrittspreise & Öffnungszeiten – Tipp zum Sparen
Um den Yosemite Nationalpark betreten zu dürfen muss eine Eintrittsgebühr entrichtet werden, wofür es verschiedene Optionen gibt. Da du vermutlich mit dem Auto einfahren wirst, kannst du erst einmal mit 35$ rechnen. Dieser Eintrittspreis gilt für das gesamte Fahrzeug inklusive aller Personen. Ob du also alleine oder zu viert einfährst, macht erst einmal keinen Unterschied. Falls du mit dem Motorrad unterwegs bist, fallen 30$ an und für Radfahrer oder Spaziergänger werden 20$ fällig. Das Eintrittsticket ist 7 Tage gültig.
Wenn du mehrere Nationalparks in den USA besuchen möchtest, dann empfehlen wir dir unbedingt den Annual Interagency Pass zu kaufen. Dieser berechtigt dich für ein komplettes Jahr ab Ausstellungsdatum in sämtliche Nationalparks und zusätzlich einige State Parks einzufahren (inklusive Insassen), ohne dass weitere Eintrittsgebühren fällig werden. Er kostet nur 80$ und lohnt sich somit bereits ab dem 3. Parkeintritt. Du kannst ihn in jedem Nationalpark in den USA am Visitor Center oder direkt bei der Einfahrt kaufen.
Der Yosemite Nationalpark hat grundsätzlich 24 Stunden am Tag geöffnet und es gibt keine Schließzeiten. Nachts sind die Ticketschalter bei der Einfahrt geschlossen. Man kann somit zunächst passieren ohne seinen Eintrittspreis zu entrichten, muss dann allerdings bei der Ausfahrt nachzahlen, insofern der Schalter dann besetzt ist.
Fazit: Erfahrungen im Yosemite Nationalpark
Unser Fazit zum Yosemite Nationalpark ist ganz eindeutig: Den Park muss man gesehen haben! Also wenn du eine Reise nach Kalifornien planst, dann solltest du den Yosemite auf keinen Fall auslassen und mindestens 2 Tage hier einplanen.
Warst du schon im Yosemite Nationalpark? Wie waren deine Erfahrungen und zu welcher Jahreszeit warst du dort? Fehlen dir noch Tipps oder Informationen? Dann hinterlass uns gerne einen Kommentar unterhalb des Artikels. Wir freuen uns über dein Feedback!