In Kolumbien gibt es mit der Ciudad Perdida Wanderung ein ganz besonderes Abenteuer und einmaliges Erlebnis, welches du dir keinesfalls entgehen lassen solltest. Bei der Ciudad Perdida handelt es sich um eine verlorene Stadt, auch Lost City genannt, die erst im Jahr 1975 durch einen Zufall entdeckt wurde. Heute sind die sehr schwer zugänglichen Ruinen im Norden Kolumbiens ausschließlich mit einem Guide bei einer 4-6 tägigen Tour durch die Sierra Nevada zu erreichen.
Die Sierra Nevada Trekking-Tour zur verlorenen Stadt führt durch den tiefen Dschungel und Nebelwälder. Dabei trifft man auf abgelegene kleine Dörfer indigener Volksgruppen. Über einen spannenden Aufstieg gelangt man schlussendlich zu den Ruinen der Lost City, in denen Schätzungen zufolge einst bis zu 8.000 Menschen lebten.
Während unserer vierwöchigen Rundreise durch Mittelamerika sollte die Ciudad Perdida Wanderung neben unserem Ausflug zum Páramo Sumapaz Nationalpark eines der besten Highlights werden. Zwar verlangt die Tour einiges von einem ab, allerdings wird man am Ende mit faszinierenden Ausblicken entschädigt. Warum diese Erfahrung eine der schönsten unserer Reise war und wie man mit dieser Tour sogar etwas Gutes bewirken kann, das erfährst du nachfolgend im Beitrag.
Inhaltsverzeichnis:
Ciudad Perdida Wanderung – Informationen & Fakten
Die Ruinen der verlorenen Stadt Ciudad Perdida sind eine der bedeutsamsten wiederentdeckten prähistorischen Städte Südamerikas. Sie befinden sich inmitten der Sierra Nevada in Kolumbien und sind nur schwer erreichbar, weshalb sie auch erst im Jahr 1975 entdeckt wurden. Es gibt nach wie vor keinerlei Straßen oder befahrbare Wege zur Lost City, sodass es eine längere Wanderung durch den tieferen Dschungel bedarf. Während damals noch mit Hubschraubern zu den Ruinen geflogen wurde, sind diese Touren seit 2010 verboten und nur noch dem Militär vorbehalten, die für die Sicherung des Geländes sorgen.
Für die Ciudad Perdida Wanderung ist inzwischen ein lizensierter Guide nötig, denn die Wanderung auf eigene Faust ist nicht erlaubt. Insgesamt benötigt man je nach körperlicher Verfassung etwa 4-6 Tage für die gesamte Tour. Die Route führt dabei überwiegend durch den Regenwald und man trifft immer wieder auf indigene Ureinwohner, die noch immer in der Sierra Nevada de Santa Marta leben.
Sicherheit während der Sierra Nevada Trekking-Tour
Der Großteil der Sierra Nevada liegt auch heute noch in der Hand der Guerillagruppe FARC. Da diese allerdings einen Friedensvertrag mit der Regierung geschlossen hat, ist die Lage heute sehr entspannt. Die gesamte Route der Ciudad Perdida Wanderung wird heute durch das Militär patrouilliert, sodass der touristische Bereich sehr sicher ist. Die Militärpräsenz zieht sich bis tief in den Dschungel zur Ciudad Perdida, wo das kolumbianische Militär in eigenen Camps stationiert ist. Wir haben erfahren, dass die Soldaten dort in ihren Teams jeweils mehrere Wochen stationiert sind und dann ausgetauscht werden. Insgesamt haben wir uns zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt.
Ausgangspunkt und Anfahrt in die Sierra Nevada
Als Ausgangspunkt für die Ciudad Perdida Wanderung dient meist die Stadt Santa Marta, die im Norden direkt an die Karibikküste angrenzt. Bereits sehr früh morgens sammeln sich hier alle Tourenteilnehmer und werden ihren Guides zugewiesen. Begleitet wird man von einem indigenen Guide und einem Übersetzer. In den Kleingruppen wird man dann in einer etwa einstündigen Fahrt entlang des Tayrona Nationalparks zum Rande der Sierra Nevada in den Ort Machete gefahren, wo eine kurze Pause eingelegt wird.
Ab hier beginnt dann das eigentliche Abenteuer: Der Weg führt weiter mit dem Jeep durch schwergängiges Gelände, bis man schlussendlich nach einer weiteren Stunde am Base Camp ankommt. Bevor nun die eigentliche Wanderung zur Lost City beginnt, erklären die Guides noch einmal den genauen Ablauf und es gibt ein ordentliches Mittagessen.
[su_box title=“Tipp“ color=“#ce9079″]Da die Touren bereits sehr früh beginnen, solltest du dir am besten eine Unterkunft direkt in Santa Marta nehmen. Wir haben die letzte Nacht vor der Wanderung noch einmal ein bequemes Bett gesucht und sind sehr günstig im Hilton Garden Inn Santa Marta* untergekommen (ca. 60€ pro DZ inkl. sehr gutem Frühstück). Dort konnten wir auch ohne Probleme unser Gepäck aufbewahren lassen, welches wir nicht für die Wanderung gebraucht haben. Ein bequemes Bett empfiehlt sich übrigens auch für die erste Nacht nach der Wanderung.[/su_box]
Sierra Nevada Trekking-Tour zur Lost City
Die Ciudad Perdida Wanderungen unterscheiden sich je nach gebuchter Trekking-Tour lediglich in der Dauer, die Route bleibt jedoch immer die Gleiche. Da wir mit der 4-Tages Tour die kürzeste Variante wählten, waren unsere Etappen relativ lang und manche Camps wurden übersprungen, sodass wir jeden Tag auch von morgens bis abends unterwegs waren. Wir würden es allerdings genauso wieder machen, denn die Zeit in den jeweiligen Camps hat uns vollkommen ausgereicht.
1. Etappe: Erste Eindrücke der Sierra Nevada Trekking-Tour
Vom Ort Machete beginnt die eigentliche Trekking-Tour zur Lost City. Auf den ersten Kilometern begegnet man noch hin und wieder einigen Motorrädern, die einzigen motorisierten Fahrzeuge für die die Wege hier noch passierbar sind. Nach kurzer Zeit beginnt direkt eines der anspruchsvollsten Teilstücke, denn die ersten Kilometer liegen fast ausschließlich in der prallen Sonne und führen steil bergauf. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad kommt die Erfrischung mit kühlen Getränken am ersten Gipfel gerade richtig.
Es gibt besonders in der ersten Etappe ein paar sehr schöne Aussichtspunkte. Am höchsten Punkt streckt sich eine kolumbianische Flagge empor. Von dort wird der Weg deutlich leichter und führt zunehmend auch durch die Wälder, sodass man zumindest nicht mehr der direkten Sonne ausgesetzt ist. Kurz vor dem ersten Camp geht es noch einmal einen recht steilen lehmhaltigen Weg bergab, der bei Regen zum reißenden Bach wird. Unten trifft man auf das erste kleine indigene Dorf direkt an einem Fluss, den man über eine Hängeseilbrücke überquert. Das Camp erreicht man i.d.R. kurz vor dem Sonnenuntergang.
2. Etappe: Indigene Ureinwohner
Bereits früh am Morgen gegen 6:00 Uhr beginnt die 2. Etappe. Für uns war diese Etappe sogar eine der interessantesten der Ciudad Perdida Wanderung, denn man trifft auf einige indigene Ureinwohner. Die hier lebenden Kogi sind Nachfahren der Tayrona, die einst die Ciudad Perdida errichtet und bewohnt haben. Im Laufe der Jahre haben sie sich immer weiter in die Berge der Sierra Nevada zurückgezogen und leben dort ein sehr einfaches Leben. Inzwischen wird das gesamte Land von der Regierung als Indigenenland anerkannt. Die Kogi akzeptieren die Touristen und erhalten im Gegenzug eine Abgabe von 50.000 COP pro Person als eine Art Wegezoll, die deren Existenz sichert.
Das Highlight der 2. Etappe ist ein indigenes Dorf, welches wir zwar nicht betreten dürfen, es aber vom Rande sehr gut beobachten können. Hier leben etliche Familien in einfachen Lehmhütten nahezu abgeschottet von der Außenwelt. Hier kommt der Vorteil der indigenen Guides zum Vorschein, denn sie können jede Menge über deren Lebensweise erzählen und es gibt ausreichend Zeit für Fotos.
Abgesehen von den vielen indigenen Ureinwohnern, die man an diesem Tag während der Ciudad Perdida Wanderung trifft, gibt es immer wieder tolle Orte am Fluss, an denen man sich wunderbar erfrischen kann. Dabei kommt man an kleinen Wasserfällen vorbei und kann sich sogar an einer hängenden Liane in ein Wasserloch stürzen. Außerdem haben wir einige wunderschöne Papageien in verschiedenen Farben aus nächster Nähe gesehen. Übernachtet wird abends im letzten Camp vor Ciudad Perdida, sodass es am nächsten Tag nicht mehr weit zum Ziel ist.
3. Etappe: Der finale Aufstieg nach Ciudad Perdida
Der 3. Tag stellt das Highlight der Ciudad Perdida Wanderung dar, denn man bekommt endlich die verlorene Stadt zu Gesicht. Vom letzten Camp geht es wieder sehr früh morgens los, diesmal sogar bereits vor Sonnenaufgang. Zunächst noch etwa eine Stunde entlang des Flusses, der ein letztes Mal an einem Seil überquert werden muss. Dort beginnt dann der finale Aufstieg nach Ciudad Perdida, der auf den ersten Blick sehr verwachsen und damit fast mystisch wirkt.
Etwa 1.200 sehr ungleichmäßige Treppenstufen müssen bewältigt werden, bevor man die ersten Ruinen zu Gesicht bekommt. Die Guides geben eine sehr informative und aufschlussreiche Führung. Man lernt jede Menge über die Geschichte der Tayrona, wie sie gelebt haben und welche Rituale und Bräuche sie hatten. Die vielen Steinterrassen wurden systematisch auf ca. 1.300 Meter in die Berge gebaut. Die Rangfolge spielte dabei eine große Bedeutung. Das tolle daran ist, dass man vieles hautnah miterleben kann, denn man steht ja selbst gerade inmitten der verlorenen Stadt.
Insgesamt verbringt man etwa 3 Stunden in der Lost City und hat ausreichend Zeit, um sich auch eigenständig fortzubewegen. Je weiter man den Terrassen nach oben folgt, desto schöner wird der Ausblick. Ein menschenleeres Foto ist aber nahezu unmöglich hinzubekommen, denn es sind doch einige Besucher da.
Den Abstieg zurück zum Fluss läuft man dann teils über eine andere Route, über die man nochmals an einem indigenen Dorf direkt angrenzend an Ciudad Perdida vorbeikommt. Die 1.200 Treppenstufen müssen schlussendlich dann auch nochmals bergab bewältigt werden. Das abendliche Übernachtungscamp ist nach der 3. Etappe dann das gleiche, welches am Vortag zu Mittag aufgesucht wird.
Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, bekommst du auf unserer Instagram Seite noch mehr Eindrücke von den Ruinen in Ciudad Pedida.
4. Etappe: Rückweg zum Base Camp
Die letzte Etappe an Tag 4 unserer abenteuerlichen Ciudad Perdida Wanderung ist nochmal sehr kräfteraubend. Wieder geht es sehr früh morgens los, denn der Rückweg zum Base Camp ist noch weit. Da die Route allerdings genau die Gleiche wie auf dem Hinweg ist und man somit schon fast alles entdeckt hat, spart man ein wenig Zeit indem kaum noch Abzweigungen genommen werden.
Nach insgesamt vier anstrengenden Tagen im Dschungel sind auch sämtliche Klamotten inzwischen dreckig und nass oder zumindest feucht, denn Klamotten zu trocknen ist bei dem feuchten Klima nahezu unmöglich. Was sich jetzt allerdings auf den ersten Blick total schlimm anhört, gehört zu dem Abenteuer einfach dazu und wirklich stören tut es auch niemanden mehr. Trotzdem ist die Erleichterung groß, sobald man am frühen Nachmittag zurück am Base Camp in Machete ankommt, wo ein letztes gemeinsames Mittagessen auf die Gruppe wartet.
Von Machete aus werden alle Teilnehmer mit dem Jeep zurück gefahren. Übrigens ist es auch möglich, sich auf dem Weg nach Santa Marta im Tayrona Nationalpark rauswerfen zu lassen. Für uns heißt es jedoch erstmal: Eine warme Dusche, frische Klamotten und ein gutes Bett im Hilton Garden Inn Santa Marta*.
Schwierigkeitsgrad der Ciudad Perdida Wanderung
Die gesamte Ciudad Perdida Wanderung wird mit insgesamt knapp 50 Kilometern direktem Weg angegeben, aufgeteilt in mehrere Etappen. Unser Fitnesstracker* hat am Ende sogar 70 Kilometer angezeigt, was vermutlich aufgrund des Geländes und der vielen Abzweigungen unterwegs zustande kam, denn es gibt immer wieder jede Menge spektakuläre Dinge abseits der Pfade zu sehen und die zusätzlich zurückgelegte Strecke summiert sich.
Der Großteil der Route ist relativ leicht passierbar. Ab und zu sind allerdings Bachläufe zu überqueren und an manchen Stellen wird es auch durchaus mal etwas steiler. Besonders der letzte Part mit über 1.200 ungleichmäßigen Treppenstufen ist sehr kräfteraubend und macht die unterschiedlichen Fitnesslevels innerhalb der Gruppe deutlich. Aber auch das ist absolut kein Problem, denn jeder kann sein eigenes Tempo verfolgen. Die Gruppe wird sich ohnehin immer wieder auflösen und beim nächsten Pausenstopp wieder zusammenfinden.
Was die Trekking-Tour zur Lost City außerdem recht anspruchsvoll macht sind die tropischen Klimaverhältnisse und die sehr kurzen Erholungszeiten zwischen den Etappen. Wer hier lieber etwas längere Ruhezeiten in den Camps bevorzugt, der sollte eher zu den 5 oder gar 6-Tages Touren tendieren. Wir schätzen uns selbst als normal sportlich ein und fanden die 4 Tage ideal. Alles in allem würden wir die Ciudad Perdida Wanderung auf einer Schwierigkeitsskala bei 7 von 10 einordnen.
Verpflegung und Schlafplätze in den Camps
Während der gesamten Trekking-Tour zur Lost City ist eine Vollverpflegung inklusive. Diese besteht aus drei vollwertigen Mahlzeiten am Tag und gelegentlich kommen noch kleine Snacks oder Erfrischungen wie z.B. Obst hinzu. Hierfür werden die Gruppen von einem Koch begleitet, der sich um die Zubereitung kümmert. In den Camps wird außerdem frisches Wasser aus dem Regenwald aufbereitet, was bedenkenlos getrunken und in eigene Flaschen abgefüllt werden kann. Wir empfehlen dir hierfür eine 1,5l Flasche mitzunehmen, die du in jedem Camp wieder komplett auffüllst.
Die Ciudad Perdida Wanderung führt mitten in den kolumbianischen Dschungel der Sierra Nevada. Es gibt demnach keinerlei nennenswerte Infrastruktur und somit sind auch die Camps sehr minimalistisch eingerichtet. Es gibt Stockbetten mit Moskitonetzen oder alternativ Hängematten zum Schlafen. Privatsphäre sucht man hier vergeblich. Es gibt keine wirklichen Räume, lediglich ein Wellblechdach bietet Schutz vor Regen. Das tolle daran ist, dass du mitten in der Natur schläfst und nachts die Geräusche des Dschungels wahrnehmen kannst.
In allen Camps gibt es Toiletten und Duschen, die allerdings nur mit kaltem Flusswasser betrieben werden. Solltest du frühzeitig in den jeweiligen Camps ankommen, empfehlen wir dir unbedingt dich so früh wie möglich abzuduschen und deine nassen Klamotten in der Sonne aufzuhängen. Andernfalls hast du aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit keine Chance die Sachen trocken zu bekommen und dein Gepäck wird auch noch schwerer.
Ausrüstung für die Ciudad Perdida Wanderung
Die richtige Wahl der Ausrüstung ist für die Ciudad Perdida Wanderung sehr wichtig, denn immerhin musst du mehrere Tage dein Gepäck komplett mit dir herumtragen. Hier gilt das Motto: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich einzupacken. Wichtig dabei sind leicht trocknende Klamotten, da du durch die hohe Luftfeuchtigkeit sonst absolut keine Chance hast, die Sachen trocken zu bekommen. Wir haben dir eine Packliste für die 4-Tages Tour zusammengestellt:
- Wander- oder Trekkingschuhe (Unsere Empfehlung: Salomon Speedcross*)
- 2x Trekking-Hosen*(am besten mit abnehmbaren Beinen)
- 3x Funktionsshirt* (2x kurz, 1x lang)
- Funktionssocken*
- Kopfbedeckung
- Schwimmsachen
- Unterwäsche
- Schlafsachen (Schlafmaske* & Ohropax*,…)
- schnelltrocknendes Reisehandtuch*
- Mini-Schlafsack*(die Betten werden nicht gewaschen)
- Sonnencreme* und Sonnenbrille*
- Mückenspray mit Deet*
- Seife, Zahnbürste, Reise-Apotheke*, Taschentücher (nützlich als Toilettenpapier)
- Wasserflasche (kann unterwegs immer wieder aufgefüllt werden)
- Handy, Powerbank, Fotoausrüstung (Lesetipp: Unser Fotoequipment auf Reisen)
- Stirnlampe* (z.B. zum Zähneputzen etc., es gibt nachts keine Elektrizität)
- Reisepass, etwas Geld (in den Camps und unterwegs gibt es kleine „Kiosks“)
- Tagesrucksack* (inkl. Regenschutz)
Was du definitiv nicht benötigst:
- Regenjacke (nass wirst du sowieso, mindestens vom Schwitzen)
- Kompass (sich zu verlaufen ist ausgeschlossen)
- Proviant (die Verpflegung ist definitiv ausreichend)
- Beauty-Produkte (wir haben keine einzige Person getroffen, die gestylt oder geschminkt war)
- Plastiktüten (sind in der Sierra Nevada verboten)
- Bücher etc. (Du wirst abends sowieso völlig übermüdet ins Bett fallen)
Wo kann man die Ciudad Perdida Wanderung buchen?
Du kannst die Ciudad Perdida Wanderung entweder vor Ort oder vorab online buchen*. In der Regenzeit hingegen wird die Tour oft kurzfristig abgesagt, sodass die Buchung vor Ort in einem Touroffice sinnvoller ist um zu sehen, ob das Wetter mitspielt. Wenn du während der Trockenzeit in Kolumbien bist, dann spielt die Wetterprognose kaum eine Rolle, denn Schauer sind sehr selten (Lesetipp: Unsere Kolumbien Reisetipps – Sicherheit, Fortbewegung, Beste Reisezeit uvm.).
Der Vorteil der online Buchung ist, dass man sich seine Daten frei auswählen kann. In der Hauptsaison sind einige Touren oft schon Tage vorher ausgebucht, sodass man dann nicht mehr die freie Wahl hat. Die Touren über Getyourguide* sind bis 24 Stunden vorher kostenfrei stornierbar und man erhält einen Versicherungsschutz für die Dauer der Wanderung.
Ciudad Perdida Wanderung – Fazit
Die Ciudad Perdida Wanderung ist eine einzigartige Reiseerfahrung für Abenteurer. Zwar sind die Tage im Dschungel doch relativ anstrengend, man wird aber mit einem kulturellen und beeindruckenden Highlight entschädigt. Nicht nur die Lost-City, sondern auch der gesamte Dschungel der Sierra Nevada sowie die indigenen Dörfer sind sehr eindrucksvoll.
Auch wenn wir uns nach der Ciudad Perdida Wanderung sehr auf unser frisches Hotelbett und die warme Dusche gefreut haben, würden wir solch eine Tour jederzeit wieder in Erwägung ziehen. Wenn du für ein paar Tage auf den sonst gewöhnten Luxus verzichten kannst und körperlich halbwegs fit bist, dann solltest du dir die Trekking-Tour nach Möglichkeit auf keinen Fall entgehen lassen. Sie wird sicherlich auch zu deinen lohnenswertesten Erfahrungen gehören, von der du im Anschluss berichten kannst.
Ciudad Perdida Wanderung – Erfahrungen
Hast du an einer Ciudad Perdida Wanderung teilgenommen und die verlorene Stadt Ciudad Perdida besucht? Wie waren deine Erfahrungen während der Sierra Nevada Trekking-Tour, welche besonderen Momente hast du erlebt und wie empfandest du es, vier Tage mitten im Dschungel zu leben?
Schreib uns gerne deine eigenen Erlebnisse, Kommentare, Ergänzungen oder Fragen in unser Kommentarfeld unter dem Artikel. Wir freuen uns auf dein Feedback und deine Erfahrungen bei der Ciudad Perdida Wanderung auf unserem Kolumbien Reiseblog.